Klimawandel
Das Problem.
Der Klimawandel ist real. Die Wissenschaft sagt uns, dass das nächste Jahrzehnt entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise ist. Laut dem
UN-Emissionslückenbericht müssen die globalen Emissionen bis 2030 halbiert werden, und zusätzlich müssen die Emissionen bis 2050 auf Null reduziert werden, indem sie in gleichem Maße ausgeglichen werden, wie sie emittiert werden (auch „Netto-Null“ genannt). Wir wissen, dass
die globalen Emissionen jährlich um 7,6 % sinken müssen,
um das 1,5°C-Ziel von Paris in den nächsten zehn Jahren zu erreichen.
Die Sache ist die: Um zu einer kohlenstoffneutralen/Netto-Null-Welt zu gelangen, muss es eine Energiewende geben, bei der kohlenstoffarme und erneuerbare Energiequellen die kohlenstoffintensiven überholen. Bis dahin müssen wir auf zahlreiche Maßnahmen zurückgreifen (einige wirkungsvoller als andere), einschließlich CO2-Kompensation.
Sich ausschließlich auf den Ausgleich von CO2-Emissionen zu verlassen, sollte niemals eine Strategie sein. Deshalb konzentrieren wir uns darauf, wie wir unsere Emissionen minimieren können, indem wir effizienter werden und erneuerbare Energien direkt aus der Quelle nutzen (Solar- und Windenergie). Erst nachdem wir diese Möglichkeiten ausgeschöpft haben, können wir die Verwendung von Offsets in Betracht ziehen.
Die Minderung des Klimawandels unterstützt die
nachhaltigen Entwicklungsziele der UN #7 – Bezahlbare und saubere
Energie und #13 – Klimaschutzmaßnahmen.
Was wir tun.
Emissionsreduzierung Eine der besten Möglichkeiten, um gegen den Klimawandel und seine Auswirkungen vorzugehen, ist die Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Wir arbeiten an einer Reihe von Maßnahmen zur Emissionsreduzierung, die sich auf Energieeffizienz und die Umstellung auf weniger kohlenstoffintensive Aktivitäten konzentrieren.
Erneuerbare Energie
Obwohl DECIEM keine eigene Produktion erneuerbarer Energien vor Ort hat
(Solarmodule auf unseren Dächern, Windkraftanlagen auf unserem Gelände),
nutzen wir in Großbritannien und den Niederlanden erneuerbare Energie
für unsere Büros und Geschäfte, um das Netz zu begrünen.
In Kanada, den USA, Australien und Hongkong, wo wir keine erneuerbare Energie direkt beziehen können, erwerben wir Zertifikate für erneuerbare Energien (RECs). RECs werden an Energieversorger ausgegeben, wenn eine Megawattstunde (MWh) Strom aus einer erneuerbaren Energiequelle erzeugt und in das Stromnetz eingespeist wird.
Des Weiteren haben wir erkannt, dass die globale Covid-19-Pandemie die Arbeitsweise unserer Mitarbeitender verändert hat und weiterhin verändert – nämlich von ihrem Home-Office aus. Daher haben wir unsere Nutzung von RECs erweitert, um auch den Energieverbrauch des Home-Office unserer Mitarbeitender weltweit abzudecken, rückwirkend bis März 2020.
Unser Ziel ist es, unser Engagement für die Erde zu stärken, indem wir unser Engagement für die Nutzung erneuerbarer Energien ausweiten und unsere DECIEM-Familie auf unserem Weg zur Eindämmung des Klimawandels zu unterstützen.
CO2-Kompensation
Ähnlich wie bei RECs kauft DECIEM CO2-Kompensationen, um sicherzustellen, dass unser Betrieb kohlenstoffneutral ist. Eine CO2-Kompensation entspricht 1 metrische Tonne reduzierter Treibhausgasemissionen aus einem Projekt, welches die Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre vermeidet oder reduziert. Projekte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, die Kohlenstoffkompensationen erzeugen, gibt es weltweit. Sie können von der Anpflanzung von Bäumen über die Abscheidung von Treibhausgasen aus Mülldeponien bis hin zur Umstellung des Brennstoffs in Kochherden reichen. Unternehmen können ihren Treibhausgas-Fußabdruck mit einer Vielzahl von CO2-Kompensationen ausgleichen, die sich erheblich in Qualität und Wirkung unterscheiden. DECIEM stellt sicher, dass nur Emissionszertifikate gekauft werden, die den Gemeinden nicht schaden und echte Emissionsreduktionen aus Projekten darstellen, die unsere drei Säulen stärken.
Im Gegensatz zu einem REC, das den ökologischen Fußabdruck von DECIEM tatsächlich verringert, kompensiert ein CO2-Ausgleich lediglich unseren Fußabdruck. Im Jahr 2021 erwarb DECIEM Emissionsgutschriften vom Darkwoods Forestry Project in Kanada, einem Projekt zur Kohlenstoffkompensation, das eine bedeutende Waldfläche im Südosten von British Columbia schützt. Das Projekt bietet Vorteile für Klima, Gemeinschaft und Biodiversität durch die dauerhafte Erhaltung von 135.394 Hektar Privatland und verbesserte Forstwirtschaftspraktiken. Ihre Offsets werden durch den
Kohlenstoffstandardverifiziert.
Kohlenstoffneutraler E-Commerce-Versand Eine weitere Möglichkeit, wie DECIEM den Kohlenstoffausgleich nutzt, besteht darin, alle unsere E-Commerce-Sendungen kohlenstoffneutral zu machen. Das bedeutet, dass die Treibhausgasemissionen, die bei der Lieferung von über die DECIEM-Website online gekauften Produkten entstehen, durch die Verwendung von CO2-Kompensationen „neutralisiert“ wurden. Für 2022 hat DECIEM hochwertige CO2-Kompensationen aus dem oben erwähnten Darkwoods Forestry Project erworben.
Sagen Sie hallo zu unseren klimaneutralen Einheitsboxen.
In den nächsten zwei Jahren wird DECIEM ca. 130 Millionen Kartons produzieren, in denen all seine beliebten Produkte Platz finden. Angesichts der Auswirkungen und des Umfangs dieser Nachfrage sind wir auf kohlenstoffneutrales Kartenmaterial umgestiegen.
Was Sie tun können.
Jeder auf dem Planeten hat einen CO2-Fußabdruck und jeder hat die Gelegenheit, seine Emissionen zu reduzieren. Der beste Ausgangspunkt ist, sich über die größten Verursacher der CO2-Emissionen zu informieren. Sie können einen kostenlosen Online-CO2-Fußabdruckrechner verwenden, um zu verstehen, welche Aspekte Ihres Lebensstils am meisten dazu beitragen. Das hilft
Ihnen zu entscheiden, wo Sie den größten Einfluss auf die Senkung Ihrer Emissionen nehmen können
.
Immer mehr haben wir die Wahl, unseren Fußabdruck
Tag für Tag zu reduzieren. In vielen Ländern können Sie Ihr Zuhause auf erneuerbare Energien umstellen, genauso wie Sie den Telefon- oder Internetanbieter wechseln würden. Beginnen Sie mit der Online-Suche nach „Anbietern erneuerbarer Energien“ oder „grünen Tarifen“ in Ihrem Land. Indem Sie wechseln, können Sie Ihren Energieverbrauch auf null senken denn Ihr Strom stammt aus Solar-, Wind- oder anderen erneuerbaren Quellen.Lebensmittel- und Transportentscheidungen haben ebenfalls einen großen Einfluss. Die Einbeziehung weniger energieintensiver, pflanzlicher Mahlzeiten sowie das Gehen oder Radfahren kann Ihren CO2-Fußabdruck drastisch reduzieren.
Sie wollen mehr erfahren? Wir lieben Fragen. Zögern Sie nicht, uns über unsere
Kontaktseite eine Nachricht zu senden, und wir werden uns bei Ihnen melden.
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